Ablauf des mehrstufigen Auswahlverfahrens

1. Einreichung

Berechtigt zur Einreichung für den Deutschen Filmpreis 2025 sind Produzent:innen und Verleiher:innen von deutschen Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilmen, die zwischen dem 07.12.2023 und dem 08.05.2025 eine reguläre kommerzielle Auswertung im Kino hatten oder haben werden.

Die Voraussetzungen zur Teilnahme können in den Richtlinien nachgelesen werden.

Der Einreichschluss für den Deutschen Filmpreis 2025 ist Mittwoch, der 19. September 2024.

2. Wahl der Nominierungen

Die Mitglieder der einzelnen Sektionen bestimmen die Nominierungen ihrer jeweiligen Bereiche. (Beispiel: Die Sektion Kamera/Bildgestaltung entscheidet über die Nominierungen in der Preiskategorie Bestes Kamera/Bildgestaltung.)

Bei allen Preiskategorien für die Einzelleistungen werden jeweils drei Nominierungen gewählt.

In der Kategorie Bester Spielfilm werden sechs Nominierungen gewählt.

In der Kategorie Bester Kinderfilm werden zwei Nominierungen gewählt.

In der Kategorie Bester Dokumentarfilm werden drei Nominierungen gewählt.

Die Wahl der Nominierungen ist geheim und erfolgt unter notarieller Aufsicht.

3. Wahl der Preisträger:innen

Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie stimmen unter allen Nominierungen für alle Preiskategorien in einer geheimen und schriftlichen Wahl ab. Der/Die Notar:in hat das Ergebnis bis zum Tag der Verleihung vertraulich zu verwahren.

Ehrenpreise

Der oder die Ehrenpreisträger:in des Deutschen Filmpreises wird durch eine zehnköpfige Kommission gewählt, die nicht nur aus Mitgliedern der Deutschen Filmakademie zusammengesetzt sein wird. In diese Kommission lädt der Vorstand auch Persönlichkeiten aus dem Kreis seiner Freunde und Fördermitglieder ein.

Bernd Eichinger Preis

Der Bernd Eichinger Preis zeichnet Einzelpersonen aus, die durch künstlerische Leidenschaft, Gemeinschaftssinn, Originalität und Durchsetzungsvermögen einen maßgeblichen Beitrag zur Kinokultur leisten. Dieser Preis kann, muss aber nicht jedes Jahr verliehen werden.

Besucherstärkster Film

Die Lola für den besucherstärksten Film geht an Regie und Produktion des erfolgreichsten deutschen Kinofilms an der Kinokasse.